Mattiesson geboren in Potsdam
man sagt über mich...
Auf faszinierende Art und Weise und mit dem spielerischen Umgang der Symbolik versteht es Mattiesson Kunstwerken eine geheimnisvolle Präsenz zu verleihen.
Der Betrachter tritt ein in eine Welt von Zuneigung, Unbefangenheit, Verlangen oder auch Einsamkeit. Er wird für die Dauer seiner Betrachtung Teil des Ganzen.
Um diese Gefühlswelten entstehen zu lassen bedient sich Mattiesson einer Vielzahl narrativer Elemente.
Exemplarisch nutzt Mattiesson dafür das Schachspiel, um dem Betrachter gesellschaftliche Themen und Konflikte auf zu zeigen.
Wiederkehrende Elemente der Natur aber auch menschgeschaffenes wie das Zahnrad, verwendet Mattiesson zur Darstellung von Stetigkeit,
Beständigkeit und Bewegung;
kurz: des Lebens.
Inspiriert durch die Familie, wurde bereits in jungen Jahren die Umwelt zeichnerisch erfasst.
Die ersten Motive entstanden mit dem Bleistift. Später folgten weitere Maltechniken, aus Acryl und Aquarell.
Auch die Ölmalerei gehört zum Repertoire und vervollkommnet, schließlich das malerische Spektrum.
Von nun an, nahm die Ölmalerei in das künstlerische Wirken eine immer größere Rolle ein.
Ausgelöst von der intensiven Farbgebung werden Emotionen hervorgerufen, die die malerischen Fähigkeiten nachhaltig dominieren. Autodidaktisches weiterbilden und überzeugen durch ausdrucksvolle Gemälde,
Jahres 2005 Beginn der Ausstellungen, weitere Präsentationen folgten in Berlin und Brandenburg.
Auch gehörten Wettbewerbe als Ort für die Darstellung der Kunst dazu; dort wurden gezeigt Auswahl der Bilder und Zeichnungen. Namentlich zu erwähnen wären die „Herforder Edition Gläser“ und der ausgeschriebene Wettbewerb des Zillemuseums,
mit einer Neuauflage eines Zillebildes, wo der 2. Platz belegte wurde. Mattiessson unterstützt unter anderem auch mehrere Kinderprojekte, dort wurden einige der Bilder als Spende zu Verfügung gestellt.
Mit den Herausforderungen des Lebens konfrontiert, entstehen auf der Leinwand ausdrucksstarke Bilder.
Ein Hauch von Melancholie durchdringen die Arbeiten und gewähren einen Einblick in die Seele von Mattiesson.
Die integrierten Vanitasdarstellungen geben den Gemälden eine zusätzliche symbolische Komponente –
die Mattiesson in beeindruckender Weise einsetzt.
Die Werke, dem realistischen und surrealistischen Stil zu zuordnen, verkörpern eine eigene Sprache.
Mit zusätzlich angewandter musikalischer Untermalung, verleihen sie den Bildern ein harmonisches Farbenspiel und träumerische Tiefe. Besonders wichtig ist es , die Schönheit der Natur und des Menschen, sowie den Moment des Augenblicks in den Gemälden zum Ausdruck zu bringen; dabei liegt das Augenmerk vor allem auf die Details mit künstlischer Hingabe und Präzision ausführt.
Kunsthistorikerin Sylvana Trensch 2013